Flensburg

Lothar I Of Walbeck Count of Walbeck

Persondiagram

Föräldrar

Far Födelsedatum Mor Födelsedatum
Lothar I Von Stade 836 Oda Av Saxony 849

Partners

Partner Födelsedatum Barn
Swanhilde Stade-Von Walbeck 0916 Lothar Ii Count of Walbeck

Personhändelser

Händelsetyp Datum Plats Beskrivning
Födelse 0880 Walbeck, Saxony, Prussia, Germany
Död 929-09-05 Elbe, Sachsen, Germany

Anteckningar

1. [LOTHAR [II] von Stade (-killed in battle near Lenzen an der Elbe 5 Sep 929). No proof has been found that Lothar [II] was the son of Lothar [I] but this looks likely. Thietmar records the death of two of his great grandfathers "both named Liuthar" at the battle of Lenzen 5 Sep[677].] m SWANEHILD, daughter of --- (-13 Dec ----). The primary source which confirms her marriage has not yet been identified. Graf Lothar [II] & his wife had four children: a) HEINRICH [I] "der Kahle" von Stade (-11 May 976, bur Kloster Heeringen). The paternity of Heinrich is determined from Thietmar recording the death of two of his great grandfathers "both named Liuthar" at the battle of Lenzen 5 Sep[678]. Graf von Stade. He constructed Burg Harsefeld in 964.

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dog 930

http://freepages.genealogy.rootsweb.ancestry.com/~greenefamily/lape/pafg565.htm#80295

http://www.genealogie-mittelalter.de/walbeck_grafen_von/lothar_1_graf_von_walbeck_929/lothar_1_graf_von_walbeck_+_929.html

Lothar I. Graf von Walbeck

Graf im Derlin- und Balsamgau

-4.9.929
bei Lenzen
Eventuell Sohn des 880 gefallenen Grafen Lothar

Althoff Gerd: Seite 412

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"Königs- und Adelsfamilien im Spiegel ihrer Memorialüberlieferung"

G 112
Me: 5.9. Liutharius comes cum multis Lunzini obiit + 929

Der Eintrag in Merseburg gehört nicht der Ergänzungsschicht an. Es handelt sich um einen der beiden Urgroßväter Thietmars von Merseburg, die beide in der Schlacht bei Lenzen 929 fielen; vgl. Waitz, Jbb. Heinrichs I., Seite 130 mit Anm. 4.

Der eine ist der erste bekannte Angehörige des STADER (vgl. Hucke, Die Grafen von Stade, Seite 9), der andere des WALBECKER Grafenhauses; vgl. Holtzmann, Thietmar-Ausgabe, Einleitung S. VIII; Schölkopf, Die sächsischen Grafen, Seite 73; Lippelt, Thietmar von Merseburg, Seite 48.

Wer der verzeichnete ist, läßt sich nicht entscheiden.

Zu den Verwandten Thietmars im Merseburger Necrolog siehe oben Seite 235.

Einer der beiden Liuthare begegnet auch in der Abschrift des ottonischen Familiennecrologs im Verbrüderungsbuch von St. Gallen; vgl. Althoff, Unerkannte Zeugnisse vom Totengedenken der Liudolfinger; Seite 403, wo versehentlich nicht auf den STADER Grafen verwiesen wird.

Thiele Andreas: Tafel 219

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"Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte"

Band I, Teilband 1 Deutsche Kaiser-, Königs-, Herzogs- und Grafenhäuser I

LOTHAR I., Graf von Walbeck, im Derlingau und Balsamgau

+ 929 gefallen
War ein getreuer Gefolgsmann des Königs HEINRICH I. und war dessen Feldherr gegen die Slawen. Er fiel als Heerführer zusammen mit seinem Namensvetter Lothar II. von Stade in der Schlacht bei Lenzen/Prignitz gegen die Redarier siegreich, wodurch der Slawenaufstand zusammenbrach.

Widukind von Corvey: Seite 89

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"Die Sachsengeschichte"

Am kommenden Morgen rückten sie gegen die genannte Burg vor, aber die Bewohner legten die Waffen nieder und erbaten nur ihr Leben, das sie geschenkt erhielten. Unbewaffnet sollten sie die Burg Lenzen verlassen. Die Unfreien aber, das ganze Geld, die Frauen und Kinder sowie das gesamte Hausgerät des Barbarenkönigs wurden als Beute gewonnen. Von den Unsrigen fielen in jener Schlacht die beiden Liuthare [Die Grafen Liuthar von Walbeck und Liuthar von Stade.] und einige andere Adlige.

Lippelt, Helmut: Seite 48

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"Thietmar von Merseburg"

So auch im Falle Thietmars. Seine Vorfahren waren eng mit der sächsischen Geschichte verbunden. Beide Urgroßväter, Liuthar von Walbeck und Liuthar von Stade, waren 929 in der Schlachte bei Lenzen gefallen.

Waitz, Georg: Seite 130 mit Anmerkung 4

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"Jahrbücher des Deutschen Reiches unter König Heinrich I."

Das sächsische Heer feierte jubelnd seinen Sieg und seine Führer. Am folgenden Tag rückte man aufs neue vor die Stadt, die sich nun ergab. Auch auf sächsischer Seite kann der Verlust nicht unbedeutend gewesen sein. Genannt werden zwei Grafen Liuthar, die Vorfahren des Geschichtsschreibers Thietmar, die geblieben

[Ann. Corbei. a.a.O.: de nostris vero duo duces Liutharii, quidam vero vulnerati, alii autem prostrati.

Widukind: Ceciderunt etiam ex nostris in illo prelio duo Liuthari et alii nobiles viri nonnulli. Thietmar I, 6: ex nostris autem dou abavi mei uno nomine, quod Liutheri sonat, signati milites optimi et genere clarissimis, decus et solamen patriae. Non. Sept. cum multis aliis oppetiverunt.

Necrol. Mers., Seite 240: Non. (5.) Sept. Liutharius comes cum multis Lunzini obiit.

Vgl. über die beiden Grafen Raumer, Regesten Seite 28, und Lappenbergs Stammtafel, SS III Seite 723.].

Schölkopf, Ruth: Seite 73

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"Die sächsischen Grafen 919-1024"

Das Geschlecht der Grafen von Walbeck (an der Aller) trat mit dem am 5. September 929 in der Schlacht bei Lenzen gefallenen Heerführer Liutharius in das Licht der Geschichte. Mit ihm erlitt zugleich ein zweiter Liutharius, der Stammvater der Grafen von Stade, in der gleichen Stellung als dux den Schlachtentod. Bischof Thietmar von Merseburg als Nachkomme der Grafen von Walbeck väterlicherseits und der Grafen von Stade mütterlicherseits erwähnte beide in seiner Chronik als seine Urgroßväter. Er charakterisierte sie als milites optimi, erwähnte ihre hohe Abstammung: genere clarissimi und verlieh ihnen die ehrenvolle Bezeichnung: decus et solamenpatriae. Auch Widukind, die Annalen von Corvey und Magdeburg verzeichnen ihren Tod. Als Todestag wurde im Merseburger Totenbuch der 5. September notiert.

Liuthar galt nicht als Ahnherr dieses Geschlechts, was aus der Erwähnung seiner hohen Abstammung bei Thietmar hervorgeht. Unhaltbar ist die Ansicht Walther Grosses, der das Geschlecht der WALBECKER als sächsische Edelherren seit dem 6. Jahrhundert in den östlichen, nordharzischen Gebieten ansässig machen möchte. Nach der Untersuchung von Sabine Krüger kann man wohl jenen älteren Grafen Lothar als Stammvater der WALBECKER in Anspruch nehmen, der von 822 an als Zeuge in den Corveyer Traditionen auftrat und vermutlich mit dem Grafen Lothar identisch ist, der seine Tochter Regenhild Graf Bernhard, einem Enkel des dux Hessi (+ 804), zur Gattin gab. Reginhilds Vater kann nicht mit dem 929 gefallenen Lothar identifiziert werden, wie es Dingelstädt in seiner Walbeckischen Chronik tat, da sich eine Gleichsetzung aus chronologischen Erwägungen als unmöglich erweist. Vielleicht gehörte noch ein jüngerer Graf Lothar, der von 860 an auftrat und 880 im Kampf gegen die Dänen fiel, in diese Familie.

Thietmar nannte als seinen Großvater väterlicherseits und damit als Sohn des gefallenen Lothar ebenfalls einen Grafen Lothar.

oo N.N.
-
Kinder:

Lothar II.
-21.1.964
Tochter
-
oo Dietrich Graf von Haldensleben
-25.8.985
Literatur:

Althoff Gerd: Adels- und Königsfamilien im Spiegel ihrer Memorialüberlieferung. Studien zum Totengedenken der Billunger und Ottonen. Wilhelm Fink Verlag München 1984, Seite 204,235,412 G 112 - Holtzmann Robert: Geschichte der sächsischen Kaiserzeit. Deutscher Taschenbuch Verlag München 1971 Seite 91- Lippelt, Helmut: Thietmar von Merseburg, Böhlau Verlag Köln 1973 Seite 48 - Thiele, Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1, R. G. Fischer Verlag Frankfurt/Main 1993 Tafel 219 - Thietmar von Merseburg: Chronik Wissenschaftliche Buchgemeinschaft Darmstadt 1992 Seite 14 - Waitz, Georg: Jahrbücher des Deutschen Reiches unter König Heinrich I., Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1963 Seite 130 mit Anmerkung 4 - Widukind von Corvey: Die Sachsengeschichte. Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart 1981 Seite 89 -

Leo: Europäische Stammtafeln, J.A. Stargardt Verlag, Marburg, Schwennicke, Detlev (Ed.), Reference: VIII 133.